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Written by Matthias Tränkler
on April 15, 2021

"Der Weltraum, unendliche Weiten“ Kennen Sie diese Aussage noch?

Dieser Slogan ist besonders Science-Fiction Fans sehr bekannt, wurde dieser doch am Anfang jeder Folge der deutschen Synchronfassung von Raumschiff Enterprise (im englischen: Star Trek) aufgesagt. Der Weltraum war zu jener Zeit in den 1960ern etwas Mysteriöses, vermeintlich Unendliches, voll mit Möglichkeiten und Gefahren, die absolut unvorstellbar waren.

Eine solche Vorstellung ruft heutzutage im Hinblick auf die wissenschaftlichen Meilensteine und Erklärungen höchstens noch ein Schmunzeln hervor. Aber die Vorstellungen und Assoziationen, die damals den Weltraum beschrieben, können für viele auf ein bestimmtes Thema fast 1:1 übertragen werden: auf die Cloud.

Den Begriff der Cloud hat inzwischen jeder bereits gehört, doch was genau bedeutet Cloud eigentlich? Kann man sich diese bildlich wie eine Wolke vorstellen? Was macht eine Cloud denn überhaupt? Sehr gerne arbeiten wir für Sie das Mysterium „Cloud“ auf.

 

Der Begriff Cloud

Um dem Begriff der Cloud direkt einmal den Zauber zu nehmen: eine Cloud ist sehr stark vereinfacht ausgedrückt nichts anderes als ein Rechenzentrum, welches über eine Internetanbindung Funktionen bereitstellt.

In der Praxis sieht das so aus, dass Anbieter bestimmte Dienste oder Services zur Verfügung stellen (hosten). Damit diese von überall aus, also standortunabhängig, verwendet werden können, werden die Zugriffmöglichkeiten nach außen hin freigeschalten.
Somit können Sie die bereitgestellten Funktionen nutzen, egal ob Sie im Büro, im Homeoffice oder am Strand sind.

So weit so gut. Wir wissen nun, Cloud bedeutet, dass Dienste und Services auf den Serversystemen von Anbietern zur Nutzung bereitgestellt werden. Das bedeutet allerdings auch, dass es nicht „die Cloud“ – Singular – gibt. Im Prinzip ist jeder Serververbund oder jedes Rechenzentrum, das Dienste für jemanden über eine Internetanbindung zur Verfügung stellt eine eigene Cloud.

Dadurch ergibt sich eine Vielzahl an unterschiedlichsten Cloud Providern (Anbieter), genauso wie es Wolken am Himmel gibt. Am prominentesten sind internationale Tech-Konzerne wie Google, Microsoft oder Amazon, die ihre jeweils eigenen Cloudrechenzentren rund um den Globus betreiben. Zusätzlich gibt es aber auch Anbieter, die jeweils lokale oder regionale Rechenzentren betreiben – wir selbst haben dafür eigens die BaarCloud geschaffen. Da sich alle Server unserer zertifizierten Rechenzentren in Deutschland befinden greifen auch alle wichtigen Vorschriften und Maßnahmen wie beispielsweise die DSGVO. Wenn Sie also nicht möchten, dass Ihre Unternehmensdokumente oder E-Mails auf irgendeinem Server rund um den Globus landen, ist die BaarCloud die optimale Lösung.

 

cloud-computing

So wie es bei den Wolken unterschiedliche Arten gibt – Schönwetterwolken, Regenwolken oder Gewitterwolken – so gibt es auch bei den Cloud-Systemen unterschiedliche Strukturen.
Diese werden in den Kategorien der öffentlichen (public) Cloud, der privaten Cloud und der hybriden Cloud aufgeteilt.

 

Was bedeutet Public, Private, Hybrid Cloud?

Die häufigste Art dieser Cloud-Arten ist mit Abstand die öffentliche Cloud. Hier werden Dienste und Services bereitgestellt, bei der es keine grundsätzlichen Einschränkungen gibt, wer sie nutzen oder buchen darf. In diese Kategorie fallen Dienste, bei denen es ausreicht, wenn Sie sich einen Account registrieren, um zum Beispiel unseren Facebook oder Instagram Kanälen zu folgen. Aber auch gehört in diese Kategorie die Buchung von Services wie das Angebot unseres Hosted Exchange oder eines Dokumentenmanagement-Systems. Vereinzelt werden für Dienste der Public Cloud sogar weder Anmeldung noch Abonnement benötigt, gerade wenn Sie öffentliche Informationen wie Duden.de oder Wikipedia abrufen.

Dem gegenüber steht die private Cloud. Diese setzt da an, wenn Dienste nur für bestimmte Personengruppen oder Organisationen bereitgestellt werden. Das einfachste Beispiel ist hier, dass ein internationales Unternehmen für sich intern ein Rechenzentrum betreibt. Darauf können dann nur Mitarbeiter des Unternehmens, oder vielleicht sogar nur bestimmte Abteilungen des Unternehmens zugreifen. Allerdings muss das Rechenzentrum dann auch von den Unternehmen selbst aufgebaut, betrieben, gewartet und verwaltet werden.

Zwischen der public und der privaten Cloud gibt es aber auch die Möglichkeit der hybriden Cloud. Hier können die Vorteile aus beiden Welten miteinander kombiniert werden. So kann neben dem von dem Unternehmen selbst betrieben Rechenzentrum, welches lediglich für die Nutzung der internen Mitarbeiter ausgelegt ist, für bestimmte Anwendungsszenarien zusätzlich noch public-Cloud Dienste in Anspruch genommen werden, z.B. die Verwendung einer gehosteten Telefonanlage wie 3CX.

 

 

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